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Kammermusik mit Viola, Violine und Cello.

Thurid Pribbernow, Violine

Anna-Theresa Sehmer, Violine

Ariane Becker-Bender, Viola

Boris Stansky, Cello

Wir freuen uns, Ihnen diesen Genuss anbieten zu können.

Der Eintritt beträgt € 7,- (nur Barzahlung möglich)

 

PROGRAMM:

– Wassyl Barwinskyj (1888 – 1963), Streichquartett in g-Moll (komp. 1935) (über ukrainische    Volksmelodien), (Dauer: ca. 13 Minuten)

– Boris Stansky (geb. 1983) „No War“ (komp. 2022), (Dauer: ca. 5 Minuten)

– Dmitri Romanov (geb. 1982) „Friedensquartett“ (komp. 2023), (Dauer: ca. 15 Minuten)

(Uraufführung)

– Narine Khachatryan (geb. 1979), Streichquartett Nr. 2 „Der Geist ruft…“ (komp. 2009) (Dauer: ca. 15 Minuten)

– Dmitri Schostakowitsch (1906 – 1975), Streichquartett Nr. 7 (komp. 1960) (seiner an Krebs verstorbenen Frau gewidmet), (Dauer: ca. 12 Minuten)

 

Kurzbiographien der Künstler:

Anna-Theresa Sehmer, im Münchener Umland aufgewachsen, bekam mit vier Jahren ihren ersten Geigenunterricht. Bald wechselte sie an die Städt. Sing- und Musikschule München, lernte bei Stefanie Regenfus, später bei Sonja Korkeala und Rudens Turku. An der Hochschule für Musik Nürnberg studierte sie bei Lydia Dubrovskaya, später in Düsseldorf bei Ida Bieler. Sie konzertierte als Solistin mit regionalen Orchestern, nahm als Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters an verschiedenen Europatourneen teil, war Stipendiatin der Orchesterakademie der Essener Philharmoniker, und ist seit ein paar Jahren festes Mitglied der Münchner Symphoniker. Preisträgerin bei zahlreichen Wettbewerben, Teilnehmerin des Summit Music Festival in Tarrytown/New York, der Gustav Mahler Akademie in Bozen, der Kronberg Academy e.V. in Kronberg im Taunus, außerdem erhielt sie prägende Impulse von u.a. Rainer Kussmaul und Gerhard Schulz. Neben ihrer Orchestertätigkeit kommt sie ihrer Leidenschaft für Kammermusik in verschiedenen Ensembles nach.

Ariane Becker-Bender wurde in Stuttgart geboren und begann im Alter von 6 Jahren mit dem Violinspiel. Dreizehnjährig wurde sie Jungstudentin an der Stuttgarter Musikhochschule in der Klasse von Prof.Christian Sikorski und setzte später ihre Ausbildung an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf bei Prof.Ida Bieler fort. Parallel dazu erhielt sie Unterricht auf der Viola bei Prof.Hermann Voss und erhielt wichtige musikalische Impulse durch Quartettstudien beim Melos-Quartett.

Weitere prägende kammermusikalische Erfahrungen konnte sie als Stipendiatin der Stiftung ‚Villa Musica‘ im Zusammenspiel mit Persönlichkeiten wie z.B.Thomas Brandis, Martin Ostertag und Rainer Kussmaul sammeln. Nach Studien im Rahmen des Erasmus-Programms am CNSM in Paris bei Jean Sulem schloss sie ihr Violastudium in München mit dem Meisterklassendiplom in der Klasse von Prof.Hariolf Schlichtig ab. Ariane Becker-Bender ist Preisträgerin des Internationalen Bratschenwettbewerbs in Bled (Slowenien, 2.Preis) und Stipendiatin der Yehudi-Menuhin-Stiftung ‚Live Music Now‘.

Thurid Pribbernow wurde 1994 in Weimar geboren und erhielt ihren ersten Violinunterricht im Alter von fünf Jahren. Nach Abschluss des Musikgymnasiums Schloss Belvedere begann sie 2013 ihr Bachelorstudium in der Violinklasse von

Prof. Reto Kuppel an der Hochschule für Musik Nürnberg. Sie besuchte Meisterkurse bei Ulf Hoelscher und Christian Ostertag und erhielt weitere musikalische Impulse bei Laurent Albrecht Breuninger, Eberhard Feltz, Angelika Merkle und dem Mandelring-Quartett. Thurid Pribbernow erhielt mehrere Stipendien, darunter das Deutschlandstipendium. In der Spielzeit 2016/17 war sie Praktikantin bei den Nürnberger Symphonikern. Daraufhin absolvierte sie an der Hochschule für Musik Karlsruhe ihr Masterstudium bei Prof. Christian Ostertag. In dieser Zeit war sie zudem 2018/19 Praktikantin der Badischen Staatskapelle Karlsruhe und dort in der Spielzeit 2019/20 engagiert. Seit September 2021 spielt Thurid Pribbernow in den 1. Violinen der Münchner Symphoniker.

 

Boris Stansky, geb. 1983 in Moskau, begann mit 6 Jahren Cello zu spielen.

Mit 10 Jahren gewann er den 2. Preis beim 1. Moskauer Wettbewerb der Jungen Solisten und wurde in die akademische Musikschule am Tschaikowsky Konservatorium in die Klasse von Prof. Alexey Seleznev aufgenommen. Dort nahm er an Meisterkursen bei Daniil Shafran und Natalia Shakhovskaja teil.

In den folgenden Jahren trat Boris als Solist mit Kammer- und Sinfonie Orchestern in Russland, Polen, Finnland, Österreich und Deutschland auf.

Im März 2003 begann er sein Studium an der Musikhochschule Mannheim bei Prof. Michael Flaksman und im Oktober 2004 gewann er den 3. Preis beim Internationalen Cellowettbewerb „Premio Arturo Bonucci“ in Rom.

2007 gründete Boris „Das Tramonto Quartett“ und begann mit diesem ein Streichquartett-Studium bei Prof. S. Rabenschlag. Von 2009 bis 2011 war er Solocellist am Pfalztheater Kaiserslautern. Seit 2012 ist Boris Stansky bei den Münchner Symphonikern fest angestellt.