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Vortragsdiskussion „Selbsthilfe und Unterstützung in Krisenzeiten“

Die Tragödie, die sich derzeit in unserer europäischen Welt abspielt, betrifft jeden, aber besonders schwer ist sie für diejenigen, die fortgehen mussten, die ihr Zuhause und ihre Angehörigen verlassen haben und versuchen, ihr Leben in einer neuen Umgebung aufzubauen. Wie kann man in einer solchen Situation unterstützen, insbesondere auf psycho-emotionaler Ebene?

„Alle helfen und es ist genug Zeit vergangen, aber es wird nicht leichter“ – das ist das häufigste Gefühl, das die ukrainischen Flüchtlinge in den Beratungsgesprächen äußern.

Was ist mit Kindern? Wie fühlen sie sich, wenn sie von ihrer gewohnten Umgebung und oft auch von den ihnen nahestehenden Menschen abgeschnitten sind? Man geht davon aus, dass sich Kinder schnell anpassen – aber jetzt zeigt sich, dass diese Erwartungen oft nicht erfüllt werden. Und warum?

Wir laden Sie zu unserem nächsten Treffen mit der Psychologin und Psychiaterin Elena Ponevazh am Donnerstag, den 27.10. um 19 Uhr in der Tolstoi-Bibliothek ein.

Unser Gespräch wird sich darauf konzentrieren, was helfen kann, mit Stress, Angst, Einsamkeit und Verlust umzugehen. Wir werden versuchen, den Ursachen auf den Grund zu gehen und Möglichkeiten der Selbsthilfe und der Hilfe für die Nahestehenden zu finden. Es wird ein aufschlussreiches Gespräch sowohl für Flüchtlinge aus der Ukraine als auch für diejenigen sein, die ihnen helfen wollen, sich in den neuen Lebensbedingungen zurechtzufinden.

Der Eintritt ist frei.

Diese Veranstaltung findet in  russischer Sprache statt.