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Nach der Revolution 1917 bis Ende der 1920er Jahre herrschte in den Künsten der Sowjetunion eine ungeheure Aufbruchstimmung. Mit Hilfe einer vollständig neuen und abstrakten Kunstsprache, die symbolisch für einen gesellschaftlichen Neuanfang stehen sollte, wollten die Künstler am Aufbau einer neuen Gesellschaft mitwirken. Schockierend neue Kunststile, wie der Konstruktivismus und Suprematismus wurden geschaffen. Darüber hinaus verließen die Künstler den klassischen Bereich der Malerei um mit „Agitprop – Zügen“ durch’s Land zu reisen, Fabriken und ganze Städte neu zu gestalten. Jenseits aller Klischees von sozialistischer Kunst entstanden neuartige und atemberaubende Arbeiten als Boten einer neuen Gesellschaft.

Vortrag von Frau Dr. Siegelin